1. Schwellungen und Blutergüsse
Zu den häufigsten Nebenerscheinungen einer Brustverkleinerung gehören Schwellungen und Blutergüsse. Diese verschwinden innerhalb der ersten Wochen wieder. Seltener kommt es zu Nachblutungen, welche in der Regel auch nicht gefährlich sind, wenn sie behandelt werden. In diesem Fall kontaktieren Sie uns bitte, wir kümmern uns sofort um einen optimalen Wundheilungsprozess.
2. Empfindungsstörungen der Haut
Nach einer Brustverkleinerung kommt es gelegentlich zu vorübergehenden Empfindungsstörungen der Haut, besonders im Bereich der Narben. Die Haut fühlt sich bei Berührung möglicherweise taub oder anders als sonst an. Gerade im Bereich der Brustwarzen kann eine veränderte Empfindung für einige Wochen bestehen bleiben. Eine dauerhafte Empfindungsstörung kommt nur in sehr seltenen Fällen vor.
3. Infektionen und Wundheilungsstörungen
Wir achten während der OP strengstens auf ein steriles Vorgehen und unsere modernen OP-Räume erfüllen den höchsten Standard. Es kann jedoch immer passieren, auch nach der OP, dass Bakterien einen Weg in die Wunde finden und diese sich entzündet. Sollte es zu einer Infektion kommen, werden Sie nachbehandelt, damit die Wundheilung wieder optimal verläuft.
4. Störungen der Narbenbildung
Das Risiko einer Störung in der Narbenbildung ist gering. Allergings sollten Sie sich dringend an unsere Vorgaben halten: Die Narben trocken halten, das Kompressionsmieder tragen, die Heilungszeit einhalten, auf körperliche Anstrengungen verzichten und die Narben mindestens 6 Monate vor der Sonne schützen. Im Falle einer unschönen Narbenbildung kann eine Korrektur in Erwägung gezogen werden.
5. Einschränkung der Stillfähigkeit
Das Risiko, nach einer Brustverkleinerung eine Einschränkung der Stillfähigkeit zu erleiden, ist sehr gering! Dies ist wichtig, da viele junge Frauen mit einer großen Brust und starken Schmerzen deshalb vor einem Eingriff zurückschrecken. Dies geht auf Kosten der eigenen Gesundheit und dauerhafte Probleme sind vorprogrammiert. Wichtig ist allerdings, sich nur in die Hände von sehr erfahrenen Ärzten zu begeben.