Sie möchten gern mehr zu dem Thema Haarausfall wissen? Dann lesen Sie den Fachbeitrag zum Thema Haarausfall Behandlung und Therapie von Dr. Thomas Lorentzen.
Haarausfall bei Frauen
Für viele Frauen stellt der Haarverlust daher nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern vor allem eine besondere psychische Belastung dar. Meist wissen nur Betroffene, dass Haarausfall auch bei Frauen eine sehr häufige Erscheinung ist. Im Vergleich zum Haarausfall bei Männern gibt es einige Unterschiede, die sowohl das Verteilungsmuster als auch die hormonelle Situation betreffen und somit die Behandlungsmöglichkeiten einschränkt.
Die langsam, aber unaufhaltsam fortschreitende Ausdünnung betrifft das gesamte Kopfhaar. Sie beginnt häufig am Scheitel und breitet sich auf die Seiten aus. Für die Betroffenen stellt dies eine persönliche Katastrophe dar, denn schönes volles Haar ist ein wesentlicher Bestandteil der weiblichen Attraktivität. Deren Verlust geht mit einem verminderten Selbstwertgefühl und sozialem Rückzug einher.
Haarausfall – ein Männerproblem?
Der anlagebedingte Haarausfall, die sogenannte androgenetische Alopezie (AGA), ist bei Männern (bei vielen schon recht zeitig mit Geheimratsecken beginnend) eine relativ häufige Erscheinung. Ungefähr 44% aller Männer verlieren mehr als 100 Haare am Tag und leiden somit unter gesteigertem Haarausfall.
Doch ebenso wie bei Männern kommt der androgenetische Haarausfall auch bei Frauen ziemlich oft vor. So sind 40 % aller Frauen von verstärktem Haarverlust betroffen. Mit einigen schwerwiegenden Konsequenzen, denn während bei Männern der Haarausfall mehr oder weniger gesellschaftlich akzeptiert ist, gilt dies für Frauen ganz und gar nicht.